Adam Neumann will WeWork kaufen

Der WeWork-Gründer Adam Neumann will Berichten zufolge mit seinem neuen Startup Flow die insolvente CoWorking-Kette kaufen. Einem durchgesickerten Brief zufolge habe das Unternehmen, das sich 2019 von Neumann trennte, bisher Angebote verwehrt, argumentieren Neumanns Anwälte. Darin erwähnt ist auch der Hedge Fonds Third Point, der den Deal unterstützen würde. Gegenüber der Financial Times betont dieser aber, dass man sich zu keiner Transaktion verpflichtet habe. WeWork hatte einst eine Bewertung von 47 Milliarden US-Dollar, im November meldete das Unternehmen mit 19 Milliarden Dollar Verbindlichkeiten Insolvenz an.

Wirtschafts-News

Der deutsche Bund verkauft Anteile an der Post im Wert von 2,2 Milliarden Euro, bleibt mit 16,5 statt 20,5 Prozent aber weiterhin größter Aktionär. (Spiegel)

Die deutsche Industrie meldete für Dezember den größten Auftragszuwachs seit Juni 2020, Großaufträge im Fahrzeugbau führten zu einem Plus von 8,9 Prozent. (Zeit)

Am österreichischen Arbeitsmarkt sank der Anteil der Vollzeitstellen laut einer Auswertung der Jobplattform Karriere.at von 2019 auf 2023 von 82 auf 76 Prozent, die Teilzeitstellen stiegen im gleichen Zeitraum von zehn auf 15 Prozent. (Kurier)

Der Einzelhandel in Österreich ging 2023 laut Statistik Austria inflationsbereinigt um 3,4 Prozent zurück, der Internet- und Versandhandel sogar um 7,5 Prozent. (Trend)

Tech-News

Die Twitter-Alternative BlueSky ist ab sofort öffentlich zugänglich, bisher konnte man nur mit einer Einladung beitreten. Eigenen Angaben zufolge hat die Community mehr als zwei Millionen Nutzer:innen. (The Verge)

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