Der Wirecard-Prüfer EY spaltet seine Geschäftsbereiche doch nicht auf. Der Konzern kam unter Druck der Aufsichtsbehörden, weil die Verbindung von Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung zu Interessenskonflikten führen könnte – erst Anfang April verhängte die Prüferaufsicht Apas Sanktionen gegen EY. Die Aufspaltung sollte eine Lösung für dieses Problem sein, über das im April 13.000 Partner des Konzerns abstimmen sollten. Offenbar dürfte es doch internen Widerstand gegeben haben, gestern sagte EY die Trennungspläne ab.
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