Pleiten und Prozente

Im Gegensatz zu den Kollegen in den USA setzt die EZB die Zinserhöhungen fort, der Leitzins wurde um 0,25 Prozentpunkt angehoben. Ein weiterer Schritt in dieser Höhe sei im Juli sehr wahrscheinlich, sagt Präsidentin Christine Lagarde. Mit vier Prozent liegt der Leitzins damit auf dem höchsten Stand seit 2008.

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Auf den Börsen herrschte diese Woche gute Stimmung: Der Dax erreichte am Mittwoch ein Rekordhoch, und auch die Leitindizes in den USA erreichten die besten Werte seit Monaten. (Bloomberg und Wirtschaftswoche).

Die Teuerung in Österreich entspannt sich leicht, im Mai lag die Inflationsrate bei 9,0 Prozent. Im April waren es noch 9,6 Prozent. (Standard)

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland stieg im ersten Quartal um 18,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (Tagesschau)

Die US-Börsenaufsicht prüft die Rolle von Goldman Sachs beim Zusammenbruch der Silicon Valley Bank. (Reuters)

Intel soll nun doch etwas höhere Subventionen für den Bau der Chip-Fabrik in Magdeburg bekommen, 9,9 Milliarden statt wie bisher zugesagt 6,8 Milliarden Euro. (Handelsblatt)

Und auch Rheinmetall holt sich Geld vom Staat: Der Rüstungskonzern kündigt einen Auftrag der Bundesrepublik Deutschland im Volumen von mehreren Milliarden Euro an. (Manager Magazin)

Fürs Wochenende

Zum Hören, in eigener Sache: Im Börse People Podcast durfte ich diese Woche über meinen Werdegang von der Journalistin zu Unternehmertum und mein Problem mit dem Älterwerden sprechen.

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