Milliarden für Chips

Die EU hat sich gestern Abend auf den Chips Act geeinigt – eine Initiative, um den Marktanteil Europas bei Halbleitern von zehn Prozent bis 2030 auf 20 Prozent zu steigern. Die EU will durch Subventionen in Höhe von 3,3 Milliarden Euro Investitionen in Höhe von 43 Milliarden Euro in der Chip-Branche mobilisieren. Die Förderungen könnten etwa Intel und Infineon beim Ausbau ihrer Standorte in Deutschland unterstützen.

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Kurz vor Prozessbeginn hat sich gestern Fox News außergerichtlich mit dem Wahlmaschinenhersteller Dominion geeinigt, der Medienkonzern zahlt dem Kläger 787,5 Millionen US-Dollar. Dominion wollte ursprünglich vor Gericht 1,6 Milliarden US-Dollar einfordern, weil Fox in der Berichterstattung behauptete, dass Dominion die US-Präsidenschaftswahl 2020 manipuliert hatte. (CNN)

Netflix, das als DVD-Verleih startete, stellt diesen Service im September endgültig ein. (Variety)

Dass die Inflation in Österreich noch höher ist als in der Eurozone, führt das IHS auf die Gastronomie zurück. Weniger Restaurantangebot und Personalmangel würden hier die Preise stärker antreiben. (Standard)

Coinbase-CEO Brian Armstrong zieht in Erwägung, aufgrund der Regulierungen der US-Börsenaufsicht den Hauptsitz der börsennotierten Kryptoplattform in ein anderes Land zu verlagern. (Bloomberg)

Der E-Scooter-Anbieter Tier Mobility verliert Berichten zufolge seine Betriebserlaubnis in Wien, bei einer Ausschreibung der Stadt dürfte sich der schwedische Konkurrent Voi Technology durchgesetzt haben. (Trending Topics)

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