Warum der Bitcoin-Preis jetzt wieder sinkt

Die erste Euphorie ist vorbei: Nachdem der Bitcoin-Preis durch die Zulassung der ETFs einen kurzen Aufwärtstrend erlebte, steht er jetzt wieder unter 40.000 US-Dollar. Das Tief hat mit der Skandalplattform FTX zu tun. Das Unternehmen hat in den vergangenen Tagen seine Anteile an der Kryptofirma Grayscale im Wert von einer Milliarde US-Dollar verkauft. Der sogenannte Grayscale Bitcoin Trust wurde nach der Zulassung in einen ETF umgewandelt, insgesamt wurden Anteile im Wert von zwei Milliarden Dollar davon verkauft, während Investments in die neuen Bitcoin-ETFs der klassischen Finanzinstitute floßen. Beobachter erklären sich die Preisentwicklung deshalb mit dem kurzfristigen Abverkauf der Grayscale-Anteile, vor allem bei FTX. Andere warnten wiederum vor einigen Wochen vor dem „Sell-The-News“-Effekt und rechnen damit, dass sich der Preis jetzt stabilisieren wird.

Wirtschafts-News

Der Lokführerstreik beeinträchtigt nicht nur den Personenverkehr, Industrieverbände warnen vor den Herausforderungen. Die Lieferketten seien nicht einfach auf die Straße zu verlagern. Im Güterverkehr wird heute ab 18 Uhr gstreikt, im Personenverkehr ab Mittwoch ab 2 Uhr. (Zeit)

Die österreichische Arbeitskammer und mehrere Klimaschutzverbände fordern eine neue Hitzefrei-Regelung ab 30 Grad: Personen, die im Freien arbeiten, sollen dann bezahlt frei bekommen. (Standard)

Im Betrugsfall der burgernländischen Commerzialbank startet heute der Prozess bei einem Teilaspekt, Ex-Chef Martin Pucher muss sich wegen Veruntreuung verantworten, erscheint aber wegen Krankheit nicht vor Gericht. (Presse)

Tech-News

Der YouTuber Mr. Beast behauptet, dass sein auf X/Twitter veröffentlichtes Video 263.000 US-Dollar Werbeeinnahmen gebracht hat. (TechCrunch)

Der Spieleentwickler Riot Games (League of Legends) entlässt elf Prozent der Belegschaft. (The Verge)

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