Zwei Monate, nachdem die Autor:innen ihren Streik angetreten haben, zieht jetzt auch die Schauspieler:innen-Gewerkschaft nach: Die SAG-AFTRA, die mehr als 160.000 Personen vertritt, startet heute ihren Streik, nachdem Verhandlungen mit Studios und Streaming-Anbietern scheiterten. Es ist das erste Mal seit 1960, dass beide Gewerkschaften in Hollywood streiken. Ihnen geht es vor allem um faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Aufgrund des Streiks dürfte es zu zahlreichen Verzögerungen bei Produktionen und abgesagten Promotion-Events kommen. So verließen bereits die Stars bei „Oppenheimer“-Premiere in London gestern Abend die Veranstaltung vorzeitig.
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