Wenn ich heute Nachmittag einigen FH-Studierenden Redaktionsmanagement näher bringe, wird sein Name öfter fallen. Mathias Döpfner. Wie der Axel-Springer-Vorstandschef tickt, konnte man schon vor einigen Monaten aus privaten Chats mit Elon Musk durchlesen. Jetzt hat die Zeit interne Dokumente des Medienmanagers veröffentlicht, die nahelegen, dass er Einfluss auf die Redaktion ausüben will. Zudem bezeichnet er darin Ostdeutsche als eklig und schreibt, er sei „sehr für den Klimawandel. Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte.“ Während Politiker Konsequenzen für diese Aussagen fordern, relativiert Döpfner diese in einer Stellungnahme und Springer spricht von einem „meinungsstarken Verlagschef“.
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