Wenn ich heute Nachmittag einigen FH-Studierenden Redaktionsmanagement näher bringe, wird sein Name öfter fallen. Mathias Döpfner. Wie der Axel-Springer-Vorstandschef tickt, konnte man schon vor einigen Monaten aus privaten Chats mit Elon Musk durchlesen. Jetzt hat die Zeit interne Dokumente des Medienmanagers veröffentlicht, die nahelegen, dass er Einfluss auf die Redaktion ausüben will. Zudem bezeichnet er darin Ostdeutsche als eklig und schreibt, er sei „sehr für den Klimawandel. Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte.“ Während Politiker Konsequenzen für diese Aussagen fordern, relativiert Döpfner diese in einer Stellungnahme und Springer spricht von einem „meinungsstarken Verlagschef“.
Weitere News
Twitter kooperiert mit eToro, Nutzer:innen können künftig Aktien und Kryptowährungen über die Handelsplattform kaufen und verkaufen. (CNBC)
Der Import von Waren aus Russland nach Deutschland ist im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 91 Prozent eingebrochen, bei Erdöl und Erdgas sogar um 99,8 Prozent. (Spiegel)
In den USA kommt die erste sogenannte Smart Gun auf den Markt, die Waffe wird per Fingerabdruck entsperrt. (Axios)
Fürs Wochenende
Die Kultmarke Tupperware steht wegen Liquiditätsproblemen vor dem Aus. Das Unternehmen schuf vor 77 Jahren einen neuen Markt, der Frauen gleichermaßen empowered als auch stereotypisiert, wie CNN in diesem Feature aufarbeitet. Zum Hören gibt’s die Geschichte der Tupperware in dieser Folge von Patented: History of Inventions.
Weitere Beiträge
Black Friday Deals für dein Business
Eine Liste an Tools für den Business Alltag, die ihr zum Black Friday im Angebot erhält.
COP 29: So viel Geld fließt ins Klima
Statt einer Billion steuern die Industrieländer künftig 300 Milliarden US-Dollar bei, wurde bei der Klimakonferenz COP 29 beschlossen.
Chrome-Alternative: Entwickelt OpenAI einen Browser?
Während Google sich vom Chrome Browser trennen soll, kommt ein neuer Player hinzu.