Die EU soll heute einen Gesetzesentwurf für die Einführung eines digitalen Euros präsentieren. Kommt es zur Umsetzung dieser Pläne, wäre der Einsatz des digitalen Zahlungsmittels frühestens im Jahr 2026 möglich. „Der Schutz der Privatsphäre wird beim digitalen Euro großgeschrieben. Die EZB würde weder die personenbezogenen Daten der Nutzerinnen und Nutzer zu sehen bekommen noch könnte sie Rückschlüsse auf deren Konsumverhalten ziehen. Bei einer Offline-Zahlung wäre die Privatsphäre außerdem besser geschützt als bei jeder anderen digitalen Zahlungsmethode, die aktuell verfügbar ist“, argumentieren Vertreter der EZB und der EU-Kommission für die Einführung.
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