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Was der Hamas-Angriff auf Israel für die Wirtschaft bedeutet

  • Der Nahost-Konflikt und die Märkte, Streik bei der Post, X-CEO sagt Auftritt ab.

Israel und die Märkte

Es könnte leider fast eine regelmäßige Rubrik werden, dass wir uns zu Beginn eines Krieges die Entwicklungen an den Märkten ansehen. Der Großangriff der Hamas auf Israel hat vor allem zu einem spürbaren Anstieg der Ölpreise geführt. Hält dieser Trend an, könnte die weitere Anspannung der Energiepreise die Zinspolitik der Notenbanken beeinflussen. Diese zeigten zuletzt Anzeichen für eine Lockerung der Zinssteigerungen, was sich nun ändern könnte. Die Aktienmärkte öffnen heute wieder etwas entspannter. Zu den Gewinnern zählen einmal mehr die Rüstungskonzerne.

Wirtschafts-News

Die Harvard-Ökonomin Claudia Goldin wird mit dem diesjährigen Wirtschafts-Nobelpreis ausgezeichnet. (NYT)

Tausende Briefträger:innen haben am Montag in Berlin gegen die Reform des Postgesetzes protestiert. Durch die langsamere Zustellung von Briefen befürchten viele einen Jobverlust bei der Deutschen Post. (Spiegel)

Das Delisting des österreichischen Bierherstellers Ottakringer sorgt für Unmut, da das Angebot für die Aktionäre niedriger ist als der durch ein Gutachten ermittelte Aktienwert. (Die Presse)

Mit Country Garden Holdings befindet sich der nächste chinesische Immobilienkonzern in Zahlungsschwierigkeiten. (CNBC)

Tech-News

Die Eskalation des Nahost-Konfliktes sorgt für ein höheres Aufkommen von Falschinformationen bei X, was wiederum der Meta-Alternative Threads zugute kommen könnte. (Platformer)

Alphabets Robotaxi-Sparte Waymo weitet seinen Dienst in San Francisco aus, obwohl die autonomen Pkws in der Stadt vermehrt für Probleme im Straßenverkehr sorgen. (TechCrunch)

Nach einem unglücklichen Auftritt bei einer Tech-Konferenz Ende September sagt X-CEO Linda Yaccarino einen weiteren öffentlichen Auftritt ab. (The Verge)

Explainer

Wie verändert sich der Arbeitsmarkt angesichts der Rezession und Automatisierung? Und gibt es eine Erfolgsformel für eine sichere Karriere? Diese Fragen behandle ich in der aktuellen Ökonowie-Kolumne.

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