Deutsche Autobranche: Krise weitet sich aus

Auto-Krise

Die Automobilindustrie war lange Zeit das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft. Doch nicht nur die Hersteller, auch die Zulieferer stecken in der Krise. Der Zulieferer ZF hat bereits vor einigen Wochen Sparmaßnahmen angekündigt. Nun teilt das Unternehmen mit, dass bis Ende 2025 1.800 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Auch der bayerische Zulieferer Brose kündigte gestern den Abbau von 950 Stellen an. BMW-CEO Oliver Zipse plädierte indes bei der Paris Motor Show einmal mehr für das Weiterführen des Verbrenner-Motors. Konkurrentin und BYD-Europachefin Stella Li warnt vor dieser Haltung: „Das wird diese Autohersteller umbringen“

Wirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet, dass die globale Staatsverschuldung bis Jahresende auf 100 Billionen US-Dollar steigt. Bis 2030 könnte die Schuldenquote 100 Prozent der Wirtschaftsleistung erreichen. (FAZ)

Die Inflation in Großbritannien sank im September auf 1,7 Prozent und liegt damit erstmals seit April 2021 unter zwei Prozent. (CNBC)

Die österreichische Modedesignerin Lena Hoschek meldet Insolvenz an. (ORF)

Tech

Der Chipmaschinenhersteller ASML korrigiert seine Umsatzprognose für 2024 nach unten, die Aktie bricht daraufhin um knapp 16 Prozent ein. (Manager Magazin)

Tesla erhält vom Umweltamt grünes Licht für die erste Ausbauphase in Grünheide. (Spiegel)

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