Österreich hat ein Schuldenproblem

Staatliches Schuldenproblem

Wenige Tage nach der Wahl wagt der österreichische Finanzminister Magnus Brunner auszusprechen, wovor uns die Ökonom:innen schon gewarnt hatten: Das Budgetdefizit wird dieses Jahr nicht 2,9 Prozent, sondern 3,3 Prozent betragen. Damit ein umfassendes Sparpaket in der nächsten Legislaturperiode immer wahrscheinlicher. Wie das aussehen könnte, habe ich schon vor der Wahl in der Ökonowie-Kolumne skizziert. Nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland sind die Staatsschulden gestiegen, allerdings lag hier die Defizitquote im ersten Halbjahr bei 1,8 Prozent.

Smarter Wochenstart

  • Die Hinweise auf eine weitere Zinssenkung der EZB häufen sich (Bloomberg)

  • Die positive Stimmung am chinesischen Finanzmarkt könnte sich bald ändern, sollten die staatlichen Konjunkturhilfen enttäuschen (CNN)

  • Die Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit ist noch nicht vom Tisch, aber die neue Vorstandschefin spricht sich dagegen aus (Handelsblatt)

Staatliches Schuldenproblem

Wenige Tage nach der Wahl wagt der österreichische Finanzminister Magnus Brunner auszusprechen, wovor uns die Ökonom:innen schon gewarnt hatten: Das Budgetdefizit wird dieses Jahr nicht 2,9 Prozent, sondern 3,3 Prozent betragen. Damit ein umfassendes Sparpaket in der nächsten Legislaturperiode immer wahrscheinlicher. Wie das aussehen könnte, habe ich schon vor der Wahl in der Ökonowie-Kolumne skizziert. Nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland sind die Staatsschulden gestiegen, allerdings lag hier die Defizitquote im ersten Halbjahr bei 1,8 Prozent.

Smarter Wochenstart

  • Die Hinweise auf eine weitere Zinssenkung der EZB häufen sich (Bloomberg)

  • Die positive Stimmung am chinesischen Finanzmarkt könnte sich bald ändern, sollten die staatlichen Konjunkturhilfen enttäuschen (CNN)

  • Die Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit ist noch nicht vom Tisch, aber die neue Vorstandschefin spricht sich dagegen aus (Handelsblatt)

Wirtschaft

Die Strafzölle gegen E-Autos aus China wurden am Freitag beschlossen, knapp ein Drittel der EU-Mitglieder enthielt sich der Stimme. (Euronews)

Nach den Prognosen der Wirtschaftsforscher:innen rechnet die deutsche Regierung jetzt auch offiziell mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. (Tagesschau)

Die Investmentfirma Starboard steigt mit einer Milliarde US-Dollar beim kriselnden Pharmakonzern Pfizer ein. (CNBC)

Der US-Arbeitsmarkt hat sich im September überraschend positiv entwickelt, mit 254.000 neuen Stellen lag man weit über den Erwartungen. (Axios)

Tech

Der Robotaxi-Anbieter Waymo schließt eine Partnerschaft mit Hyundai ab, die Flotte soll um E-Autos des südkoreanischen Herstellers ergänzt werden. (TechCrunch)

Microsoft, Amazon und Google wollen verstärkt Atomkraft für den Betrieb großer Rechenzentren einsetzen. (The Verge)

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