Zwei Jahre Rezession in Deutschland – das sind die Gründe

Die Krise bleibt

Zwei Jahre Rezession: Das ist nicht nur in Österreich, sondern mittlerweile auch in Deutschland so gut wie sicher. In Österreich war das zuletzt 1950 der Fall, in Deutschland gab es noch nie zwei Jahre in Folge ein Minus. Der Rückgang wird laut der neuen Gemeinschaftsprognose der führenden Institute nur 0,1 Prozent für 2024 betragen. Auch das Wachstum für 2025 wird von 1,4 Prozent auf 0,8 Prozent nach unten korrigiert. Die Gründe für die anhaltende Krise sind laut den deutschen Ökonom:innen “Dekarbonisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel und wohl auch der stärkere Wettbewerb mit Unternehmen aus China”.

Wirtschaft

Das Commerzbank-Management trifft sich heute mit der Unicredit, um eine mögliche gemeinsame Zukunft zu besprechen. (Handelsblatt)

Die geplanten Konjunkturhilfen der Regierung beflügeln diese Woche den chinesischen Aktienmarkt. Der Leitwert CSI-300 verzeichnet mit 14,9 Prozent den stärksten Anstieg innerhalb einer Woche seit 2008. (CNBC)

Hannes Ametsreiter, langjähriger Chef der Telekom Austria und zuletzt Vodafone-CEO, wird der neue Vorstandsvorsitzende der Bertelmann Stiftung. (Horizont)

Aldi-Süd darf keine gefälschten Preisermäßigungen mehr angeben, entscheidet der Europäische Gerichtshof. (Spiegel)

Tech

Der kriselnde Chiphersteller Intel holt sich Berichten zufolge eine Förderung der US-Regierung in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar. (FT)

Amazon ist eigenen Angaben zufolge der größte Käufer von Erneuerbarer Energie weltweit und will das auch in den nächsten Jahren bleiben. (Axios)

Smart ins Wochenende

Zum Lesen, für die in Österreich Wahlberechtigten: Welchen Stellenwert hat die Wirtschaft für die Parteien? In der Ökonowie-Kolumne habe ich die Pläne der Parteien zusammengefasst.