Milliarden, nicht Billionen
Das Ringen zwischen reichen und armen Ländern auf der Klimakonferenz COP29 endete am Wochenende mit einem Kompromiss: Die Industrieländer sollen bis 2035 jährlich 300 Milliarden US-Dollar zur Bewältigung der Folgen der Klimakrise beisteuern. Die Entwicklungsländer hatten 1,3 Billionen Dollar pro Jahr gefordert. Diese Summe soll theoretisch auch erreicht werden, allerdings durch private Investitionen, die im Beschluss nicht näher spezifiziert werden. Die Regierungen einigten sich in Baku auch auf neue Regeln für den Handel mit Emissionszertifikaten, damit die Einnahmen tatsächlich in Klimaschutzmaßnahmen fließen.
Wirtschaft
Bosch will weltweit mehr als 5.000 Stellen streichen, 3.800 davon allein in Deutschland. (DW)
René Benko soll nach neuen Recherchen noch 2023 gemeinsam mit Hugo-Boss-Vorstandschef Daniel Grieder geplant haben, eine Modehandelsgruppe zu gründen und sich damit unter anderem an Adidas zu beteiligen. (News)
Die finnische Airline Finnair streicht aufgrund eines Pilotenstreiks rund 300 Flüge im Dezember, auch Deutschland und Österreich davon betroffen. (Standard)
Der Kinostart von Wicked brachte am Wochenende in den USA 114 Millionen US-Dollar ein, es ist damit die bisher erfolgreichste Broadway-Verfilmung. (CNBC)
Der US-Investor Stephen Lynch will die Gasleitung Nord Stream 2 kaufen. (Yahoo Finance)
Tech
Der kriselnde Chiphersteller Intel erhält von der US-Regierung weniger Förderungen als bisher zugesagt. (NYT)
Nach dem Insolvenzantrag von Northvolt tritt CEO und Mitgründer Peter Carlsson zurück. (Politico)
Der Smart-Ringhersteller Oura holt sich den Gerätehersteller Dexcom als Investor und ist damit fünf Milliarden US-Dollar wert. (TechCrunch)
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