Wer die Energiewende anführt

Nicht nur bei der Elektromobilität macht China den Weg frei, sondern auch bei den Erneuerbaren Energien. In einer neuen Analyse prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA), dass bis 2030 fast die Hälfte des weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Energien kommen wird. China ist für 60 Prozent des weltweiten Zubaus verantwortlich. Bis 2030 werde jedes zweite Megawatt an neuen erneuerbaren Energien aus dem Riesenreich kommen, rechnet die IEA in ihrem Renewables-Bericht. Bei den Technologien ist Photovoltaik mit 80 Prozent der Wachstumstreiber. Hier weist die Agentur darauf hin, dass die Regierungen die Integration der Solarenergie in die bestehenden Stromnetze verstärken sollten. Angesichts der Tatsache, dass die Produktion von Solaranlagen in China günstiger ist als beispielsweise in Europa oder den USA, empfiehlt die Agentur den politischen Entscheidungsträgern, die lokale Fertigung zu priorisieren und damit auch Arbeitsplätze und mehr Sicherheit bei der Energieversorgung zu schaffen.

Wirtschaft

Die Deutsche Telekom will Aktien im Wert von bis zu zwei Milliarden Euro zurückkaufen. (Finanzen.net)

Die Monopolkommission empfiehlt, dass die Boni der Manager:innen der Deutschen Bahn an Pünktlichkeitsziele gekoppelt werden sollten. (Zeit)

Hapag-Lloyd und Maersk gehen eine Partnerschaft ein: Die Großreedereien wollen wegen der Angriffe künftig das Rote Meer umfahren und nehmen dafür längere Strecken in Kauf. (Spiegel)

Tech

Das deutsche Fintech Solaris kürzt ein Drittel seiner Belegschaft. (Handelsblatt)

Das KI-Startup Sierra wird in seiner aktuellen Finanzierungsrunde mit vier Milliarden US-Dollar bewertet. (The Information)

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