Volkswagen-Sparprogramm sorgt für Ärger

Mit dem Beginn der Tarif- bzw. Kollektivvertragsverhandlungen in Deutschland und Österreich steigt auch wieder die Medienpräsenz von Betriebsräten und Gewerkschaften. Ein gutes Beispiel dafür war gestern die Aufregung um die Sparpläne bei Volkswagen. Dass die Einsparungen in die Milliarden gehen müssen, war schon länger klar. Die durchgesickerten Informationen – Schließung von drei Werken, zehntausende Entlassungen und Lohnkürzungen – kamen vom Betriebsrat. Der Konzern hat diese Pläne bisher nicht bestätigt. Das heißt natürlich nicht, dass sie falsch sind, aber es zeigt, wie die Gegenseite Stimmung für die Verhandlungen macht und öffentlichen Druck aufbaut. Die Krise in der Autobranche wird jedenfalls für viele Beschäftigte und Unternehmen weitreichende Konsequenzen haben.

Wirtschaft

Mitten im Übernahmeversuch der Unicredit steigt der US-Hedgefonds D.E. Shaw bei der Commerzbank ein. (Manager Magazin)

Das deutsche Wirtschaftsministerium kündigt eine Partnerschaft mit Indien für den Import von Wasserstoff an. (Zeit)

Tech

Microsoft wirft Google vor, eine Schattenkampagne für den Cloud-Markt in der EU zu betreiben. (TechCrunch)

Der Bitcoin-Preis ist seit gestern um fünf Prozent gestiegen und durchbricht damit die 70.000-Dollar-Marke. (Coindesk)

Apple veröffentlicht im neuen iOS-Update einige AI-Features. (NYT)

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