Bitcoin-Preis nach dem Halving

In zwei Tagen steht das Bitcoin-Halving an, ein für die Krypto-Branche wichtiges Ereignis: Dabei werden die Rewards (Belohnungen) für Bitcoin-Miner halbiert. Mit dieser Maßnahme soll die Gesamtmenge reguliert werden, das Maximum von 21 Millionen BTC soll im Jahr 2140 erreicht werden. Es ist das bisher dritte Halving in der Bitcoin-Geschichte, deshalb kann man die Preisentwicklung schon ein bisschen historisch betrachten. Nach den vergangenen Halvings stieg der Bitcoin-Preis an, wie dieses Chart zeigt.

Wie auch beim Halving 2020 sind sich Analyst:innen diesmal wieder uneinig, ob der Preis sich ebenfalls wieder nach oben bewegen wird. Erst im März hat Bitcoin sein Allzeithoch erreicht, in den vergangenen Wochen allerdings wieder verloren. „Wenn man sich die Historie ansieht, hat Bitcoin immer einen Aufwärtstrend. Wenn wir uns andere Blasen ansehen wie zum Beispiel Immobilien, dann liegt der Unterschied darin, dass bei Bitcoin wegen der absoluten Knappheit nicht einfach mehr Angebot geschaffen wird„, erklärt Niko Jilch im Smart Casual Interview.

Wirtschaft

Die Inflationsrate in der Eurozone sank im März auf 2,4 Prozent. In Deutschland liegt sie bei 2,3 Prozent, in Österreich bei 4,1 Prozent. (Tagesschau)

Der Internationale Währungsfonds korrigiert seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland und Österreich nach unten. (Die Presse)

Die 40 DAX-Konzerne investierten 2023 so viel wie noch nie in Forschung und Entwicklung, laut einer Auswertung wurden 75 Milliarden in F&E gesteckt, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. (Handelsblatt)

Die Schäden der Klimakrise könnten der Weltwirtschaft laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung 38 Billionen US-Dollar pro Jahr kosten und demnach das Sechsfache als die Kosten für die notwendigen Klimamaßnahmen. (Trend)

Tech

Red Bull entwickelt mit dem Automobilzulieferer AVL eine Brennstoffzellenlösung, die im Motorsport und in der Luftfahrt zum Einsatz kommen soll. (APA)

Boston Dynamics präsentiert die Neuauflage des menschlichen Roboters Atlas, das Update ist vollelektrisch und agiler als der Vorgänger (und ebenso creepy, siehe Gif oben. (The Verge)

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