Volkswagen, Mercedes und Co. helfen dem Staat aus
Das Budgetloch in Deutschland hat Auswirkungen für all jene, die sich ein Elektroauto zulegen wollen. 4.500 Euro Kaufprämie plus 2.250 Euro Händlerzulage bis Jahresende, 3.000 Euro – all das entfällt nun, weil dem Bund das Geld dafür fehlt. Doch einige Hersteller, darunter Volkswagen, Peugeot, Opel, Fiat, Jeep, Hyundai, Nio und Mercedes, springen jetzt ein und bezahlen die Prämie – oder Teile davon – aus der eigenen Tasche.
Je nach Hersteller gibt es bis Jahresende somit maximal 6.750 Euro Abzug beim Kauf eines E-Autos. Mit ähnlich viel Geld, nämlich 5.000 Euro, versucht auch die österreichische Bundesregierung den Umstieg von Verbrenner- auf Elektroautos zu beschleunigen und die Emissionen im Individualverkehr zu senken.
Wirtschafts-News:
Sparpaket bei Volkswagen: Der Konzern will 2024 vier Milliarden Euro bei der Verwaltung einsparen, bis 2026 sollen es zehn Milliarden Euro pro Jahr werden. (Spiegel)
Signa verkauft das Chrysler Building und die Medienbeteiligungen an den Zeitungen Kurier und Krone. (Der Standard)
Der russische Oligarch Oleg Deripaska hat seine Anteile an der STRABAG an eine russische Firma verkauft. Die Raiffeisenbank, die auch nach fast zwei Jahren Krieg immer noch in Russland tätig ist, hat Interesse an diesen Anteilen. (ORF)
In Österreich ist die Inflation mit 5,3 Prozent im November nur leicht zurückgegangen. Damit liegt Österreich mit 4,9 Prozent weiterhin über dem Euro-Schnitt von 2,4 Prozent. (Der Standard/Presse)
Tech-News:
Delivery Hero streicht 13 Prozent seiner Belegschaft in der Berliner Zentrale. (Gründerszene)
Der E-Scooter-Betreiber Bird meldet Insolvenz an, die Verbindlichkeiten betragen bis zu 500 Millionen US-Dollar. (Bloomberg)
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