Ein Hockey-Team für Snoop Dogg oder Ryan Reynolds

Krankheitsbedingt fiel der Smart Casual Newsletter leider die vergangenen Tage aus, vielen Dank für eure Geduld und euer Verständnis. Es war eine ereignisreiche Woche: JPMorgan übernahm die First Republic Bank, die Inflationsrate in der Eurozone zog mit sieben Prozent wieder an und der „Godfather of AI“ machte mit seinen kritischen Worten eine Runde durch die internationalen Medien.

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Die EZB hebt den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an und stellt weitere Erhöhungen in Aussicht. (Bloomberg)

Der kriselnde Immobilienkonzern Vonovia machte im ersten Quartal einen Verlust in Höhe von 2,1 Milliarden Euro, das Immobilienportfolio wurde seit Ende 2022 um 3,5 Milliarden Euro abgewertet. (Tagesschau)

Weil die Inflationsrate in Österreich im April auf 9,8 Prozent stieg, will Wirtschaftsminister Martin Kocher nun doch über eine Preisdatenbank diskutieren. Eine Website mit Preisvergleichen unterschiedlicherer Waren solle mehr Transparenz schaffen. (Standard)

Apples Absatz sank im vergangenen Quartal erneut, die Zahlen lagen trotzdem über den Erwartungen. CEO Tim Cook sagt, dass derzeit keine Personaleinsparungen geplant seien. (CNBC)

ChatGPT-Entwickler OpenAI machte laut Insidern vergangenes Jahr einen Verlust von 540 Millionen US-Dollar. CEO Altman soll Finanzierungen in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar für die kommenden Jahre vorgeschlagen haben. (The Information)

Sowohl Snopp Dogg als auch Ryan Reynolds wollen das NHL-Team Ottawa Senators kaufen, das Angebot von Snoop Doggs Investorengruppe soll bei einer Milliarde US-Dollar liegen. (The Athletic)

Fürs Wochenende

Der Writers Strike in Hollywood könnte lange dauern und wie beim Streik 2007 kulturelle und wirtschaftliche Auswirkungen haben. Worum es bei dem Konflikt geht, ist in diesem Explainer aufgearbeitet. Wer lieber hören will: Im The Town Podcast erklärt ein Verhandler der Gewerkschaft die Lage.

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