Philipp Plein steigt ins Metaverse ein
Der Luxus-Trash-Designer Philipp Plein kaufte vor einigen Wochen für 1,4 Millionen US-Dollar ein Grundstück im Metaverse. Streetwear-Blogs reagierten auf den Einstieg in die virtuelle Welt Decentraland skeptisch. Aber hier verdient Plein einen Vertrauensbonus, denn im Interview mit dem Manager Magazin zeigt er eine sehr pragmatische Einstellung zum Metaverse: „Ja, vielleicht geht das Investment auch den Bach runter. Aber der return on investment liegt für mich in der Erfahrung, die wir gerade sammeln. In dem, was wir lernen, wenn wir uns im Metaverse bewegen, uns dort vernetzen und lernen, was funktioniert und was nicht. Aus Spekulationszwecken habe ich das Grundstück in jedem Fall nicht gekauft. Auch wenn da gerade jede Menge Glücksritter unterwegs sind.“
Plein vergleicht das heutige Decentraland mit New York vor 300 Jahren, als es dort auch noch nichts gab. Auf seinem Grundstück hat der Designer bereits ein Museum für NFT-Kunst eröffnet, ein Stadion soll folgen. Am Donnerstag veranstaltet Philipp Plein eine virtuelle Fashion Show, die Stücke werden über NFTs verkauft. Dem Designer will aber auch in Zukunft noch physische Produkte verkaufen, im Metaverse sollen Kund:innen zusätzlich Spaß haben.
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